Stein auf Stein – Die Garage

In der Planung für Unser Grundstück war schon der Platz für eine Garage vorgesehen. Dies wollten wir jedoch nicht gleich mit dem Hausbau erledigen, sondern später.

Durch Corona hatten wir nun Anfang des Jahres genug Zeit, uns diesem Projekt zu widmen.

Da die Garage direkt an der Grenze errichtet werden sollte, musste ein Vermesser hinzugezogen werden. Dies wäre in jedem Fall erforderlich, da solch ein Gebäude auch im Kataster eingetragen werden muss.

Also Pflöcke in die Erde schlagen lassen und dann ging es los:

Dann haben wir damit begonnen, den Rasen abzutragen:

Über ebay-Kleinanzeigen bin ich günstig an Betonreycling gekommen, damit man eine stabile Tragschicht, für die Bodenplatte herstellen konnte:

Dann konnte des Ringfundament ausgehoben werden und ebenfalls mit Beetonrecycling verdichtet.

Nun aus gebrauchten OSB-Platten eine Mauerschalung hergestellt, mit Folie ausgelegt und Baustahlmatten ausgelegt.

Nach knapp 11qm Beton war die Bodenplatte fertig, die dürfte halten 😀

Nach 2 Wochen, wo der Beton trocknen konnte, haben wir uns Porenbeton-Steine bestellt. Zum Glück hatte ich einen fleißigen Helfer:

Mauersperrbahn auf Fundament, damit das Wasser nicht die Wände hoch zieht und dann war alles ganz einfach. Mit einer speziellen Klebekelle den Porenbetonkleber auftragen und gleichmäßig abziehen.

Immer schön kontrollieren das die Steine alle in Waage liegen und dann ging es bis hoch zum Ringanker sehr schnell:

Zum Glück hatte ich Hilfe, einer hat den Beton angerühr und ich hab ihn im Eimer die Leiter hochgetragen und in den Ringanker geschüttet, etwas verdichtet und glatt angezogen. das war dann auch nochmal 3/4 Qubikmeter Beton.

Nachdem wieder eine Woche der Beton trocknen konnte: Balken drauf, OSB-Platten und 2 Lagen Dachpappe.

Die Steine verputzen und mit Fasadenfarbe streichen. Sieht doch schon gut aus 😀

Jetzt heißt es leider warten: Anfang Oktober hab ich die 2-flügligen Tore bestellt, Lieferzeit 4-10 Wochen. Es heißt sich also gedulden…